
„Prepping“ – vielleicht hast du den Begriff schon einmal gehört, verbunden mit Bildern von vollgestopften Vorratskammern oder Survival-Experten in Tarnkleidung. Aber Prepping ist viel mehr als das.
In diesem Artikel erfährst du, was Prepping wirklich bedeutet, warum es vernünftig ist, und wie du als Anfänger ohne Stress und Panik in die Welt der Krisenvorsorge einsteigen kannst.
Was bedeutet Prepping?
„Prepping“ kommt vom englischen „to prepare“ – sich vorbereiten.
Prepping bedeutet, sich eigenverantwortlich auf Krisensituationen vorzubereiten. Ziel ist es, in Notsituationen unabhängig zu bleiben und wichtige Grundbedürfnisse wie Wasser, Nahrung, Energie und Sicherheit selbst zu decken.
Prepping ist kein Zeichen von Angst oder Pessimismus – sondern von Weitsicht und Verantwortungsbewusstsein.
Warum ist Prepping sinnvoll?
Die meisten Menschen verlassen sich im Alltag darauf, dass immer alles funktioniert: Supermärkte sind voll, der Strom fließt, das Internet läuft.
Doch Naturkatastrophen, politische Krisen, Energieausfälle oder Pandemien können diese Systeme jederzeit ins Wanken bringen.
Prepping bedeutet, vorbereitet zu sein auf:
- Stromausfälle (Blackouts)
- Naturkatastrophen (Hochwasser, Stürme)
- Wirtschaftskrisen und Versorgungsengpässe
- Pandemien und Quarantänesituationen
- Politische Instabilität und Unruhen
Wer vorbereitet ist, schützt sich und seine Familie – und kann auch anderen helfen.
Prepping ist kein „Alles-oder-Nichts“
Du musst nicht sofort einen Bunker bauen oder autark leben.
Prepping beginnt in kleinen, realistischen Schritten:
- Ein Vorrat an Wasser und Lebensmitteln für 14 Tage
- Eine Notfalltasche für schnelle Evakuierung
- Ein Plan für den Fall eines Blackouts
- Basiswissen in Erster Hilfe
Diese Maßnahmen reichen oft schon aus, um die meisten Krisen gut zu überstehen.
Die 5 Grundlagen des Preppings
Wenn du neu im Thema bist, konzentriere dich auf diese fünf Bereiche:
- Wasser:
Sauberes Trinkwasser ist überlebenswichtig. Lagere Wasser ein und lerne, wie du es aufbereitest. - Nahrung:
Vorräte anlegen, die ohne Kühlung lange haltbar sind. - Energie und Licht:
Alternativen bei Stromausfall: Powerbanks, Solarpanels, Taschenlampen, Kerzen. - Sicherheit:
Schutz vor Einbruch oder Übergriffen, rechtzeitige Fluchtmöglichkeiten. - Gesundheit:
Erste-Hilfe-Set, wichtige Medikamente, Hygieneartikel.
Prepping ist individuell
Nicht jeder hat die gleichen Bedürfnisse oder Möglichkeiten.
Stelle dir folgende Fragen:
- Wo lebe ich? (Stadt oder Land?)
- Wer gehört zu meiner Familie? (Kleine Kinder, Haustiere?)
- Habe ich spezielle gesundheitliche Anforderungen?
Deine Krisenvorsorge sollte immer zu deinem Leben passen – nicht zu einem Klischee.
Fazit
Prepping ist vernünftig, bodenständig und sinnvoll.
Es geht nicht darum, Angst zu schüren, sondern Selbstvertrauen aufzubauen.
Wer vorbereitet ist, wird in Krisen ruhig, schnell und richtig handeln können.
Und genau darum geht es bei Cityprepper.de: Vorbereitung statt Panik.
Starte heute – mit kleinen Schritten – und sichere, was dir wichtig ist.